Also sprach Luther, die größte Ehre des Weibes ist, dass sie Männer gebärt!

Also sprach Luther, die größte Ehre des Weibes ist, dass sie Männer gebärt!

29. oktober 2016 von joachimpetrick
„Also sprach Martin Luther nicht zum Schabernack seiner Seufzenbrüdern, sondern allen Ernstes:

Originaltext:

„Die größte Ehre, die das Weib hat, ist allzumal, dass die Männer durch sie geboren werden.‘ –

Nicht dass Bruder Martin Luthers Seufzenbrüder dessen klerikal hartes Wort im Ohr laut auflachten,,ob dieses Kobold Schabernacks zu Wittenberg, nein sie seufzten bedeutungsschwanger mit dicken Bäuchen die einen die anderen von bäz uerlicher Schwerstarbeit ausgezhrt tief und waren sich ihrer und des Ernstes der Ausgangslage zwischen Mann und Weib im Wege der Reformation gewiss.

Ist dieses Wort Martin Luthers von der „größten Ehre des Weibes“ in die heutige Zeit zu retten bzw. zu heilen? Nein“, und doch sollten wir wackeren Herzens die Heilung bei uns selber suchen.

Der reformatorische Furor Martin Luthers, dass das Weib eine Ehre habe, ihre größte Ehre sei, dass der Mann durch das Weib geboren werde, war ein Aufschrei der gepeinigten geplagten, gemarterten Kreatur des Augustiner Mönches Bruder Martin gegen den Unverstand in der Welt, die in dem Professor Luther fortlebte und klang doch zugleich 1517 in den Ohren seiner Seufzenbrüder, wie er sie einmal umwarb, das andere mal schalt, so verstörend exotisch, als wenn im Jahr 2016 der Popstar und Philosoph Rcihard David Precht in seinem neuen Buch

„TIERE DENKEN“

nahelegt, Tiere sind so wenig Mitgeschöpfe wie einst Sklaven, Juden, Aborigines, Indianer, Schwarze, folgich rechtlich nur einer Sache gleichgestellt, sondern sind im Vollbesitz ihrer Rechte, können als Subjekte denken, haben Anspruch ja ein unveräußerliches Recht auf Unversehrtheit, Entwicklung, Bildung, Wohlstand und Mitsprache bei dem, was sie angeht, was mit ihnen geschieht,

Anders als Precht 2016 ging Martin Luther seinen Zeitgenossen gegenüber in seiner Überzeugungsrabeit niedrigschwellig zu Werk, wenn er für Seufzenbrüder Machos des Mittelalters unanfechtbar einnehmend, psychologisch gesprochen, paradox intervenierend, die höchste Ehre des Weibes darin erkannte, dass das Weib den Mann gebärt

Martin Luther ersann, neben eines Christenmenschen Freiheit Ehre die Ehre der Lohnarbeit, finanziert aus klerikalen, säkulaen Quellen, Gott als Arbeits- und Gotteslohnstifter auf Erden zur Ehre ein wenig von geldwerter Lohnvstiftung für alles was da kreucht und fleucht, voran die Menschen, zu entlasten, also sprach Luther, die höchste Ehre des Weibes ist, dass das Weib unter Schmerzen und Wehen klaglos lohnenswert Männer gebärt, die Ehre sei ihr Lohn.

Bis dahin bekamen Frauen im Spätmittelalter allgemein außer mit dem Hochadel verschwippt und verschwägert keinerlei Lohn, Recht geschweige denn Ehre.

Wollte Martin Luther viel mehr denn die Reformation?

Spurensuche einer Heilung:

„Womanizer“ der Reformation wider Willen, mehr zog sie ihn als dass er ihr zu Füssen sank, Martin Luther, der seine Frau, Katharina von Bora, nach damaligem Kloster- , Kirchenrechtsverständnis als auf Lebenszeit zwangsverpflichtete Nonne als bewegliche Sache aus einem Kloster entführt, wenn auch einverständlich geraubt hatte und auf deren Werben unrechtmäßig heiratete, ersann den Wert der Frau denn der Zeitgeist wollte Frauen niederen Standes keinen zubilligen.

Also sprach Luther, allein, dass Frauen Männer gebären, sei ihre Große Ehre, Gabe und offenbare ihren Wert

Frauen galten um 1517 quasi als „Muster ohne Wert“ folglich ersann Luther in seinem reg formatorischen Elan ihren Wert und sprach im Duktus seiner Unanfechtbarkeit, die größte Ehre des Weibes ist allzumal, Männer zu gebären, was Männer ja bekanntlich seit Schaffung der Welt durch Gott selber kaum vermögen, auch wenn sie sich voller frommer Inbrunst noch so kasteiend anstrengen.

Bruder Martin Luther (1483- 1546) galt 1517 mit 34 Jahren als er seine 95 Thesen an das Tor der Schlosskirche der Universitätsstadt zu Wittenberg nagelte nicht als Stiurm und Drang Rebell wider Fürsten, Kaiser, Papst noch Furien der Kurie beim Heiligen Stuhl, dem leicht entflammbaren Heiligen Bimbam Strohsack zu Rom.

Luther hatte längst professoral akademische Meriten in Theologie und Juristerei erworben

Luther gilt bis heute nicht in jeder Hinsicht expressis verbis als Vorbild Heranwachsender, Erwachsener im christlichen Glauben und über diese hinaus, aber in seiner Haltung aehr wohl zu seiner Zeit als säkulare und klerikale Mächte in Europa nach der Entdeckung Amerikas durch Columbus 1492, der Erfindung der Buchdruckkunst, sich unterfinanziert gegenseitig den Platz der Mächtigen an der Sonne des Vermögens der Völker in vielerlei unchristlichen Unternehmungen streitig zu machen suchten und, selbstermächtigt ohne Gottes Segen getrennt marschierend. so doch im stillen Einvernehmen gemeinsam den Kapitalismus aus der Taufe hoben, jeden Mann, Weib, Kind niedrigen Standes ihrer Völker bis zum letzten Hemd, das keine Taschen hat, auszubeuten

Beginnend mit dem fremdfinanziert überdimensionierten Prestige Bau- Projekt des Petersdom zu Rom, angesichts der Verweigerung abendländischer Könige, Fürsten dem Vatikan unvermindert Tribut und Obulus zu zollen.

Warum?, weil kaiser, Könige, Fürsten in ihren Herrschaftssbereichen selber bei der Kultur- , Stadt- und Landschaftspflege daheim, angesichts ihres Modernisierungsstaus, heillos unterfinanziert waren

Das Prestige Bau- Projekt des Petersdom zu Rom sollte damals die als größter und prächtigster Sakralbau geltende Hagia Sophia Kathedrale im Byzanz des Osmanischen Reiches winzig erscheinen lassen.

Die Fremdfinanzierung des Projektes wurde von den Nürnberger Bankhäusern Fugger, Welser in Form eines neuen Finanzproduktes übernommen. Der Heilige Stuhl erhielt gegen Zunseszins Sofort- Darlehn für den Petersdom Bau zu Rom

Zur Besicherung gegebener Darlehn und des Zinseszins verpfändete der Heilige Stuhl seine „Verwertungsrechte“ weltweit päpstlicher Ablassbriefe an die Darlehnsgeber Fugger, Welser.

Deren Sache war es fortan, die Ablassbriefe durch die verbreitung von Angst und Schrecken durch Marktschreier in Dörfern, des Weges im Land und Stadt zu bewerben und durch deren Verkauf an geängstigte Gläubige ihre Kosten plus Profit einzutreiben

Das ließ bei dem Theologen und Kirchenjuristen Dr. Martin Luther zu Wittenberg, in einem „Heilgen Bimbam Zorn“ die Sturm- Alarm Kirchenglocken lärmend läuten, verstieß diese ausgeweitete Ablassbriefpraxis des Heiligen Stuhls doch gegen überkommenes Recht Altvorderer, kirchlicher, weltlicher Kaiser, Könige, Fürsten zumal in deutschen Landen.

Selbst dem Reise- Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, einmal hier in Nürnberg, zu Worms, einmal da in Aachen, Avignon, Palermo auf Sizilien, Hof und Audienz haltend, mochte dieses Ablassbriefwesen des „Heilgen Vaters“ zu Rom nicht ganz geheuer sein

Für den 26-jährigen Studenten Maximilian Schmid-Lorch in Tübingen ist Luther zum Vorbild geworden, fast schon ein Familienmitglied, ist in der Sendung „Tag für Tag“ des Deutschlandsunk vom 28.10,2016 nachzulesen.
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„Ich muss sagen, dass Luther für mich, seit ich das erste Mal mit ihm in Berührung gekommen bin, zu einem Vater und Bruder quasi entwickelt hat. Zu einem Gesprächspartner, mit dem ich sicher nicht in allem immer einer Meinung bin, der für mich aber trotzdem immer ganz wichtige Impulse gibt und mit dem ich auch gerne im Gespräch bleiben möchte“, sagt der Student Maximilian Schmid-Lorch. der fast jeden Tag eine Bibelstelle und die Auslegung Luthers dazu liest.

Er sagt, es gebe ihm Kraft, was Luther da geschrieben hat. Dabei ist nicht alles Gold was glänzt. Hinter den theologischen Impulsen und Errungenschaften Luthers, die nächstes Jahr im Reformationsjubiläum groß gefeiert werden, steckt auch die Intoleranz gegenüber Juden, Behinderten und Frauen.

Die Tübinger Studentin Katharina Wahl sagt:

„Zum Beispiel hat er – Luther – gesagt: ‚Die größte Ehre, die das Weib hat, ist allzumal, dass die Männer durch sie geboren werden.‘ Also da krieg ich Schnappatmung, Wut und wirklich Zustände, wenn ich sowas lese.“

Nicht nur der Studentin Katharina Wahl in Tübingen mangelt es an historischer Kenntnis und wohl auch Willen, sich vorzustellen, was und wem damals so ein Seufzenbruder Trutz- Wort des Dr. Martin Luthers galt, wenn er in einem Umfeld indirekt ins Heutige in aller Unschärfe übersetzt schalt, hört in Gottes Namen her, ihr Seufzenbrüder, Frauen haben, anders als ihr römisch- katholisch verdorben denkt, sehr wohl ihre Ehre, oder nennt sie Gabe, allein, dass sie euch, ihr Männer zu gebären vermögen, was ihr Schalkbrüder, trotz eurer Schalmeinen Weh- und Ach- Gesänge, Mönchszellen. Kasteiungen in Klöstern, allemal nicht vermögt.

Martin Luther (fiktiv):

„Ein gottloser gottloser Schuft, wer unter euch, meine Brüder, diese Ehre des Weibes, die seiner Mutter nicht achtet, nicht schützt, denn ich sage euch, frei heraus, dem droht als Sünder ewige Verdammnis, da vermag er noch so sehr nach Gottes Gnade seufzen.“

– Im islamischen Orient hatten Frauen damals, anders als im christlichen Occident, sehr wohl das Recht, Verträge abzuschließen, Geschäfte zu betreiben. selber Geld durch Handwerk, Handel, Wandel, Verkehr zu verdienen, ohne alles Geld an ihre Männer abgeben zu müssen. –

Es war eine von Männern dominierte Welt, in der Frauen, außer in Dynastien des Hochadels mit ihrem Heiratswert, als „Muster ohne Wert“ galten. vor Gericht nicht als Person, sondern als bewegliche Sache. Appendix von Manne, Vätern, Brüdern, Söhnen, Onkeln verhandelt wurden, denen jegliches Recht, gegen andere Klage zu führen, Verträge abzuschließen, auf eigene Rechnung einen Bauernhof, einen Haushalt zu führen de jure abgesprochen wurde.

Täglich wurden Mädchen, Frauen straflos in deutschen Landen betrogen, beraubt, vergewaltigt, straflos auf Raubritterburgen, in Räuberhöhlen verschleppt, versklavt, hinterrücks gemeuchelt, ertränkt, ermordet,.unter dem marktschreierischen Jubel versammelten Publikums nach strengem Verhör-Ritual, Folter, nach Überleben eines tückischen Gottesurteils aufgrund übler Nachrede, Denunziation durch Nachbarn, Wandervolk, z. B. als Harzer Brocken- Hexen auf dem Quedlinburger Marktplatz bei lebendigem Leibe bis ins 18. Jahrhundert am Marterpfahl auf Scheiterhaufen lichterloh verbrannt,

– Beispiel für Gottesurteil, das so oder so zum Todesurteil führt:
Wurde eine sogenannte Hexe mit Steinen befrachtet, von einem Scharfrichter mit inquisitorischem Bedacht in tiefes Wasser eines Sees, Flusses gestoßen, war die Frage, wenn die der Hexerei Angeklagte wieder auftauchte, rettend das Ufer erreichte, überlebte, weil sie schwimmen konnte, galt sie als überführte Hexe des Todes durch Verbrennen am Marterpfahl auf einem Scheiterhaufen, wenn sie ertrank, war es allein wg. ihrer Erbsünde Gottes Wille – .

Was bei Studenten der Theologie in Tübingen auf Nachfrage immer wieder hervorgehoben wird:

„Martin Luthers Bibelübersetzung habe dazu geführt, dass die Menschen erstmals die Bibel in ihrer Sprache selbst lesen konnten, was dort genau steht, ohne auf Übersetzungen eines Priester aus dem Hebräischen, Aramäischen, Lateinischen angewiesen zu sein.“

Und nicht nur das, durch diese nachgedruckten Bibelübersetzungen Luthers gab es in den Ländern der Reformation einen Bildungs- , Alphabetisierungsschub bis in untere bäuerliche Schichten. Viele wollten lesen lernen, die Bibel selber lesen zu können

Was unter den Theologie Studenten häufig auf Unverständnis stösst, warum Luther meint, dass die Bevölkerung mündig gemacht werden soll, warum er dann ausgerechnet dazu aufruft den weltlichen Herrschern die Treue zu halten und sich weiterhin in absolute Abhängigkeit zu begeben“, so der Student Jonas Bassler, 21 Jahre alt, Sohn einer evangelischen Pastorin, der mit den Texten, Chorälen Martin Luthers aufgewachsen ist .

Ihn stören vor allem die politische Ansichten Luthers, wenn er sagt:.
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„Ich selber ziehe aus meiner Religion, aus meiner Religiosität, aus meiner religiösen Bildung einen sehr starken politischen Impetus. Und wenn ich dann Luthers Theologie lese und mir dann anschaue, welche politischen Impulse ich daraus nehmen könnte, dann widerstrebt mir das zutiefst. Dieser Antimodernismus, diese Intoleranz gegenüber allem, was damals nicht weiß, christlich und männlich war und was sich in seinen Schriften zeigt, kann heute nicht mehr der Impetus sein, nach dem wir leben.“

Hier wird deutlich, dass selbst damals im reformatorischen Eifer oft nicht der Hintergrund bedacht wurde und wird, in dem Martin Luther sein Schicksal als Verfolgter mit solchen Äußerungen verdeutlichen will. steht er doch unter Acht und Bannbulle von Papst und Kaiser, allein geschützt von der weltlichen Macht einiger Könige, Fürsten als Befürworter der Reformation in deutschen Landen voran Kurfüst Friedrich der Weise (1463- 1525) von Sachsen. (s. Eugen Drewermanns Buch „Luther wollte mehr“ Herder Verlag S. 265).

Dabei praktiziert Luther auf der Basis seiner „Zwei Reiche Theologie“ eine Doppelstrategie. Einerseits versichert er die Obrigkeit aus persönlichem Grund seiner Loyalität, andererseits nimmt er sie mit Philppika Predigten hoch von der Kanzel herab ins schreckliche Gebet, wenn er ihre Lasterhaftigkeit, Unmoral, Gespaltene Zunge, Münzbetrug, Teuerung, Glaubensschwäche cora Publikum ungefiltert anprangert

Damit im Einklang mochte wohl auch sein Verteufeln der Türken stehen, die wieder einmal vor Wien standen, das Abendland zu erobern. Die Türken waren für Luther das, was für Jeremina im Alten Testament Nebukadnezar, König von Babel, war, der Hammer Gottes, das Volk der Christenheit noch einmal neu zu schmieden.

Viel Feind! Viel Ehr!“

Liebet eure Feinde , damit ihr ihrer Kräfte, Fähigkeiten teilhaftig werdet, möchte man rufen (Nicht so Eugen Drewermann S. 265)

Der Tribut, den Martin Luther hier entgegen seinen sonstigen Predigten vom „“Gott der Gnade, der Barmherzigkeit, Versöhnung statt des Strafens“ zahlte, ist schwer zu ermessen. Eines ward gewiss, die Sprache der alttestamentarischen Propheten des ausgewogenen „Sowohl als auch“ verblasste in diesen harten Zeiten des bi-polaren Kampfes der Konfessionen, der Schismen der Römisch- Katholischen Kirche bei Martin Luther durch seine Selbstermächtigungen im Namen Gottes und des Bestandes der Reformation mehr und mehr bis zu ihrem Entschwinden

Da wird Bruder Martin Luther eher zum tief seufzenden Orakel von Wittenberg.

Martin Luther zog es forschend weg von der Sprache der Propheten hin zur Sprechenden Philosophie vom Katheter, von der Kanzel, ohne von seinem eruptiv donnernden Gemütswesen her bis zum Jähzorn je ein Sokrates milde sprechender Philosophie sein zu wollen.

Der Tübinger Religionspädagoge Friedrich Schweitzer sieht hier eine Verbindung mit der viele junge Erwachsene eigentlich etwas anfangen könnten.(Quelle: Tag für Tag Deutschlandfunk).

„Es ist aber so, dass die heutigen Jugendlichen nicht so sehr zum Rebellieren neigen. Luther, der Revolutionär, der es wagt ganz allein Kaiser und Obrigkeit und Kirche herauszufordern, ist eine Vorstellung, die sicher allen Jugendlichen imponiert, aber der sie sich eigentlich selbst gar nicht so nahe oder verwandt fühlen.“

Ob das wohl so stimmt?, war Martin Luther nicht weniger Rebell denn Anwalt der Interessen deutscher Könige, Fürsten gegen Papst und Kaiser, die nach der Entdeckung Amerikas, der Erfindung der Buchdruckkunst daheim vor Modernisierungszwängen standen und erlebten, wie Papst und Kaiser im stillen Bunde mit dem aufkommenden Kapitalismus der Zinseszins- Verschuldungswirtschaft der Fugger, Welser unter päpstlichem Schutz und Trutz mit dem Ablassbriefwesen Vermögen der Untertanen aus der Landschaft sogen, das unabdinglich für eigene Projekte, Wegebau, Finanzierung, Aufbau stehender Heere, der Gerichtsbarkeit, Gründung von Schulen, Universitäten, Bibliotheken, Waisen- und Siechenhäusern gebraucht wurde.

Der Student Maximilian Schmid-Lorch hat seinen Zugang zu den Texten Luthers gefunden.

„Was mich fasziniert hat, war, dass ich mich fast reinlegen konnte wie in ein gemachtes Bett in diese Texte. Dass ich gemerkt hatte, da ist jemand, der sich mit den gleichen Problemen beschäftigt, die ich habe, der die gleichen Fragen hat, die ich habe und der da hilfreiche Antworten hat und der ernst macht mit denkerischen Ansätzen.“

Andererseits erklären nicht wenige unter den Studenten, sie seien froh, dass Luther Vergangenheit ist.

Ist er das wirklich?, wenn Luther vor dem Reichstag in Worms vor dem Kaiser mit versammelten Reichs- Kurfürsten, mit der Lizenz, den Kaiser zu wählen, abzuwählen, Hohen Vertretern der Kurie des Papstes, seine ganze Existenz in die Waagschale wirft, seiner Zeit geschuldet, als Professor der Theologie und Juristerei gottesfürchtig, ehrerbietig gegen Kaiser, Kurfürsten, Vertretern des Papstes in aller Demut standhaft erklärt:

„Hier stehe ich und kann nicht anders. So wahr mir Gott helfe!
Gott erbarme sich meiner armen Seele. Amen!“,

um an seinen Thesen festzuhalten, weil alles andere eine sündhafte Missachtung seines kirchenjuristisch-theologisch geschulten Gewissens im Glauben an Gott wäre.
JP

http://www.deutschlandfunk.de/reformation-500-fremder-grosser-bruder.886.de.html?dram:article_id=369513
Tag für Tag
Fremder großer Bruder 28.10.2016
Reformation 500
Von Samuel Dekempe

7 Kommentare zu „Also sprach Luther, die größte Ehre des Weibes ist, dass sie Männer gebärt!

  1. comentou em 10 de novembro de 2011 às 11:43. Acho que dá pra fazer um kit com base e corrtivo Pro Long Wearr. Pó compacto da linha Prep+prime, talvez o blush Warm Soul e um quartetinho de sombras com a Handwritten, Carbon, Cork e Retro Spssj.Bksecs!!!!

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